Hilfe für Benny…….Notfall
Wer hat Erbarmen, Kraft und Liebe für einen ganz tollen Hund?
Benny wird am 15.01.14 kastriert. Ein Doggenmix mit Impfungen und Chip.
Sein Fell zeigt ein warmes Braun mit sehr schönen Zeichen.
Leider lebt er im Heim, separat von allen anderen und sehr sehr einsam……..
Gesucht wird eine Persönlichkeit, die sich zutraut diesen doch kräftigen Schatz mit Hilfe einer Hundeschule wieder zu sozialisieren und ihm sein Vertrauen in die Menschen und das Leben wieder zu geben.
Das Licht der Welt erblickte er am 10.10.2010.
Wie kam Benny ins Heim…..
Sein Besitzer verletzt seine Aufsichtspflicht und Benny geriet in eine Beisserei. Unterernährt, psychisch instabil und völlig verängstigt kam er ins Heim.
Nun zu seiner Geschichte:
die Beisserei kam aus folgendem Grund zustande…..als sein Besitzer im Drogenrausch bei seinem Freund einschlief und das Fenster im Erdgeschoß dieser Wohnung offen stand, sprang Benny, der an Hunger litt aus dem Fenster. Es kam was kommen musste und Benny biss einen kleinen Hund. Zu dieser Beisserei kam noch ein weiterer kleiner Hund dazu und wurde auch gebissen. Beide Hunde mussten ärztlich versorgt werden. Es ist traurig, aber Schuld trägt doch der Halter eines Tieres.
Der Besitzer kam u.a. auch wegen anderer Delikte ins Gefängnis.
Es kam nie die Frage von ihm, wie geht es meinem Hund.
Benny hat nun ganz frisch (Dezember 2013) einen Wesenstest machen müssen und bestanden.
Laut seiner Rasse hat er Leinenzwang, aber keine Maulkorbpflicht.
Was braucht Benny:
einen Menschen, der ihm körperlich gewachsen ist und konsequent Grenzen aufzeigt. Ein ausgezeichneter Wachhund. Befindet sich Benny außerhalb des Tierheimes, zeigt er sich neutral gegenüber anderen Menschen. Kleinkinder sind aber auf Grund seiner Kraft nicht geeignet.
Andere Hunde, je größer je besser sind für Bennys Sozialisierung von Bedeutung. Er lebt jetzt ganz allein und verliert soziale Kontakte…..es fehlt die Zeit um sich viel mit Benny zu beschäftigen.
Wie ist Benny:
verschmust, dass sieht man auch auf den Fotos….er liebt Spielzeug und fordert eine Frau im Heim, zu der er Vertrauen gefasst hat, immer auf zu spielen. Sie legt sich mit ihm in sein Körbchen und er kuschelt und schmust wie ein Baby. Kaum zu glauben, was mit ihm damals passierte.
Stürmisch, gelehrig und verspielt………zeigt er sich und wünscht sich nichts mehr, als das man für ihn da ist und seine Welt wieder in Ordnung bringt. Kleine Hunde sind zu meiden.....
aber den Kontakt zu Großen Hunden muss er wieder erlernen. Am Anfang ist er misstrauisch durch seine bitteren Erfahrungen, aber ist das Herz erobert, vertraut er einem blind und lässt alles mit sich machen.